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Damián Morán-Dauchez |
Gegengesellschaft |
Musik Fetisch Mensch & Zitat, Zitat Ende
Musik Fetisch Mensch
Das Musiksammeln und insbesondere das Sammeln von populärer/Pop-Musik ist ein wichtiges soziales Phänomen und kulturelles Symptom der westlichen Welt seit den 1920er-Jahren. Die „Kopierbarkeit” und „Entmaterialisierung” der Medien in den letzten Jahrzehnten haben dies teilweise verändert, aber auf keinen Fall eliminiert. Die Musiksammlung prägt, definiert und materialisiert – in einer bestimmten Weise – die Identität des Sammlerfreaks.
Die Fragen „Wer?”, „Was?”, „Warum?” und „Wie?” im Kontext des Sammelns von Musik ist Inhalt der Arbeit. Dadurch entsteht ein Bild der westlichen Kultur, wie sie sich vom Ende der 1960er-Jahre bis heute rasant, in Bezug auf die Technik des Musikhörens, entwickelt hat. Der Tonträger als Objekt des „Musikfetischismus” in all seinen verschiedenen Formaten ist, neben dem Mensch, dem Sammler, das zentrale Thema der Installation.
Zitat, Zitat Ende
Die interaktive Installation reflektiert ironisch die bestehende Zitierkultur, die aus dem linken, intellektuellen Erbe der 68er-Bewegung hervorgegangen ist. Auf dem zentralen großen Bildschirm werden Diskussionsthemen vorgeschlagen oder Sie können selbst eines wählen. Mit Hilfe von Laufschriften entsteht eine Konversation, die nur aus geliehenen Worten und Ideen besteht.
Damián Morán-Dauchez
Geb. 1981 in Bergerac (Frankreich), aufgewachsen in Valladolid (Spanien), Historiker, Ausstellungs- und Museumsdesign-Student an der FH Joanneum
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