Nach dem Motto „Auf der Alm, da gibt´s koa Sünd´” wird das Verständnis und die Wahrnehmung von Sex und
„freier Liebe” „made in Styria” anschaulich gemacht. „Freie Liebe” und sexuelle Ungehemmtheit gibt es nicht erst seit den 68ern und als amerikanische Modeströmung; es gibt auch andere Versuche ihrer Umsetzung.
Der „Maibaum“ verkörpert nicht nur „österreichische Frivolität“, er ist auch als europäisches Symbol für Fruchtbarkeit und sexuelle Werbung gedacht.
Ziel ist, die „freie Liebe“, durch die Exhibition ihrer Symbole und ihrer Ideologie der Lächerlichkeit und dadurch ernsthafter Kritik preiszugeben.
Lisz Hirn
Geb. 1984 in Leoben, Studentin der Geisteswissenschaften sowie Gesang in Graz, Paris u. Wien, Philosophin, Consultant u. Künstlerin