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Studierende der TU Graz. Institut für Wohnbau |
Gegengesellschaft |
Ein Village für „absolutely free“
Im Rahmen einer Lehrveranstaltung am Institut für Wohnbau der TU Graz setzten sich so 18 Studierende unter der Leitung von Elisabeth Krammer mit dem Thema „temporäres Wohnen und Arbeiten im öffentlichen Raum” auseinander. Ausgehend von den Prämissen einer temporären Nutzung und äußerst begrenzten monetären Mitteln entstanden Entwürfe, welche im Sinne der „68er” einen vorgefundenen Ort neu interpretieren und anders als vorgesehen nutzen. Bauliches und infrastrukturell Vorhandenes wurde parasitär in Gebrauch genommen und angeeignet. Eine neue Funktion lagerte sich programmatisch und räumlich an die bestehenden Elemente des Parks an und kombinierte scheinbar Unverträgliches miteinander.
Als Vorbilder wurden die nomadischen Konzepte der Hippiebewegung, aber auch zeitgenössische Formen temporärer Behausungen herangezogen. Vor allem auch die Frage der Abgrenzung des Privaten in einer ausgesetzten Situation wie bei einem öffentlichen Festival, wurde gestellt. Leider war es aus budgetären Gründen nicht möglich, diese Konzepte zu realisieren.
Studierende der TU Graz. Institut für Wohnbau
Achten, Halilovic, Kues, Kühberger, Koller, Misimovic, Mitrovic, Michaelis, Novak, Petrovic, Pfusterschmid, Poschner, Seidel, Simon, Tagger, Tax, Wimmer, Zankel
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