Die Ausstellung widmet sich pop- und jugendkulturellen Fragen und Lebens(stil)orientierungen, die das Woodstock-Festival prägten. Drei unterschiedliche Ebenen zeigen, welche Auswirkungen Woodstock als Phänomen in der Steiermark hatte:

Portraits von ZeitzeugInnen, künstlerische Interventionen und kulturhistorische Hintergrundinformationen überlagern und ergänzen sich wechselseitig und konstruieren auf diese Weise eine vielschichtige Geschichte, wie es "gewesen sein könnte".

Da Geschichte nie linear und monokausal "funktioniert", gliedert die Ausstellung historische Strukturen und Entwicklungen nicht populistisch chronologisch, vielmehr richtet sich das Ordnungsprinzip der Ausstellung an den pop- bzw. jugendkulturellen Problemstellungen aus, die das Woodstock-Festival prägten.

Insgesamt 12 Räume nähern sich dem Festival und seinem Mythos in verschiedenen Aspekten an:

woodstock/open air | peace | free love | freedom | on the road | drugs | gegengesellschaft | dark room | landkommunen | revolution | f.u.c.k. | utopie

Jeder Raum eröffnet eine neue Welt. Zu jedem Thema erwartet die BesucherInnen eine neue Atmosphäre aus Farben, Licht und Ton. Eine Ausstellung, die Gefühle evoziert und das Thema erfahrbar macht.

Trau keinem über 30!

Gemäß dem Motto „Trau keinem über 30!“ wird das historische Ereignis durch einen jugendlichen Filter betrachtet: 77 KünstlerInnen und 8 Kultur-wissenschafterInnen unter 30 präsentieren ihre künstlerischen Statements und Recherchen in 12 Themenräumen.